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1267. Juni 8. Glogau.

6 id. Jun.

Konrad, Herzog von Schlesien und Polen, erlaubt seinem Kaplan Crisan, Kanonikus von Glogau und Pfarrer der Stephanskirche zu Beuthen a/O., das dieser Kirche, deren Patronat dem Herzog zusteht, gehörige Dorf Conovo (Kuhnau Kr. Freistadt) zu deutschem Rechte auszusetzen, befreit dessen Einwohner von allen Ansprüchen der herzoglichen Beamten, Suparii und Wlodarii, verleiht dazu auch noch eine halbe Hufe de hereditate quondam dicta Carchovo nahe dem Saganer Wege auf den Grenzen der Aecker von Pelechovich.

Z.: Vencesl. prep. Glog., Alex. dec. Glog., Graf Bronisl. Untertruchsess, Graf Raphael, Zajencho, Sdislaus Noschic, Voyslaus und dessen Bruder Sdislaus.

Aus dem Or., von dessen S. nur noch die gedrehten Schnüre vorhanden, P.-A. Sag. 17 in Büschings Urkunden der Piasten in Schlesien S. 7.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.